Archiv der Kategorie: kritik

Offener Ausgang

„Offene Zweierbeziehung“ am TdjW Leipzig. Es ist das Thema Nummer Eins der Literatur, des Theaters, des Films – das scheinbar so schwer umsetzbare stabile und dabei auch noch harmonische Zusammenleben eines Paares, das wegen des Dauerkonflikts der natürlichen (und damit … Weiterlesen

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Letzte Konkretisierung

„Was mich immer etwas enttäuscht, dass die Zeitungstexte kaum konkret werden …“ beschwert sich Andreas Schüller, selbst Künstler und Chef der Chemnitzer Galerie Laterne, im aktuellen Laterne-Journal, über die Harmlosigkeit von Kunstkritik. Da muss ich an eine heftige Debatte denken, … Weiterlesen

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Kindheit in KMSt

Etwas erstaunt war ich, vom Plöttner-Verlag, gegen den ich vor einen Jahr prozessiert hatte, einen dicken Brief zu bekommen. Drin war das neue Buch von Jan Kuhlbrodt, ohne Anschreiben. Gut, gegen Schenkungen von Lesestoff habe ich selten was einzuwenden. Und … Weiterlesen

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Spät kommt er

Da habe ich gestern abend mich noch beeilt, um vor Redaktionsschluss von „Leipzigs Neue“ meine Rezensionen zur euro-szene fertig zu bekommen. Dann lese ich heute in der Antwortmail, dass die entscheidende Datei nicht dran hing. Darum wenigstens hier meine Texte: … Weiterlesen

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Angefahrenes Kind

Zuviel ist schon über Helene Hegemanns Axolotl Roadkill geschrieben und gestritten worden, als dass eine Rezension jetzt noch Sinn machen würde. Aber ich hab es mir eben erst jetzt aus der Bibliothek geholt und gelesen. Und ich find das Buch … Weiterlesen

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Alles (zer)fließt

Nach Das Hemd hat der schweizer Ammann Verlag ein weiteres Buch von Jewgenij Grischkowez herausgebracht. Flüsse wird als Erzählung bezeichnet, hat aber keine Handlung. Vielmehr ist es ein langes und ziemlich ungeordnetes Sinnieren eines angeblich anonymen Autors über seine Herkunft. … Weiterlesen

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Das Kunstwerk im Zeitalter seiner unzureichenden Reproduzierbarkeit

Heute geht das Leipziger Fotofestival F-Stop zu Ende. Da es diesmal wieder auf mehrere Standorte verteilt wurde, brauchte ich die ganze Woche (mit Pausen) zum Ansehen. Eigentlich fand ich die vorjährige Konzentration auf ein Haus besser, aber zumindest das Erlebnis, … Weiterlesen

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Hemdsärmlig

Eine Rezension zu Jewgenij Grischkowez´ neuestem Buch im Kreuzer veranlasst mich, endlich mal was zu schreiben über sein voriges, „Das Hemd“, das ich schon vor etwa zwei Jahren gelesen habe. Vorausgegangen war ein Hinweis von russischen Bekannten auf ein Foto … Weiterlesen

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Nachlassende Sprungweite

Dass ich mir Die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling gekauft habe, liegt weder am Rückentext, noch am Aufkleber „Sehr, sehr komisch“ Jürgen von der Lippe. Vielmehr habe ich Kling mehrfach bei Slams erlebt, unter anderem beim großen Finale 2007 in Berlin, … Weiterlesen

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Fernes Leuchten

Der erste Roman von Leif Randt nennt sich Leuchtspielhaus. Da wird offensichtlich mit einer veralteten Bezeichnung für das Kino gespielt. Doch die so benannte Örtlichkeit im Filmskript von Helen, einer in London lebenden Künstlerin, hat nichts damit zu tun. Vielmehr … Weiterlesen

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