Archiv der Kategorie: kritik

KLP 7

Doch einen weiteren Großabschnitt von „Gegen den Tag“ geschafft und damit Seitenzahl 1040 erreicht. Nun also nur noch 500 weitere Seiten. Nur? So ganz sicher bin ich mir nicht, ob ich die auch tatsächlich noch abwickle. Jetzt ist jedenfalls erst … Weiterlesen

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Der trockne Schleicher

Aus gegebenem Anlass habe ich wieder mal in Faust I reingeschaut. Paar Zeilen des Osterspaziergangs waren entfallen. Ja, das Alter. Doch manchmal bringt es etwas, nachzuschlagen. Interessant erscheint mir nämlich, was Famulus Wagner auf Faustens Lobeshymne auf die auferstandenen Menschen … Weiterlesen

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Dieser ach so berauschende Frühlingstag

… wie die Durchsage „In Kürze erreichen wir Leipzig  Hauptbahnhof“ im Regionalexpress von Chemnitz, … wie ein Vorstellungsgespräch als Bundespräsidenten-Bewerber, … wie eine Aktienralley von 4,83 Prozent, … wie das unverhoffte Wiederhören des Renft-Songs „Ermutigung“, … wie die Abwrackprämie für … Weiterlesen

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Die Rückseite des Frohsinns

Der Whiskyflaschenbaum ist ein netter Buchtitel, klingt fast fröhlich. Auch die Überschriften der meisten Geschichten im ersten Erzählband von Katharina Bendixen hören sich nicht gerade einschüchternd an: Der Grashalm etwa, Das Lächeln der Schauspieler nach dem Nathan oder auch Sonnengötter. … Weiterlesen

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Der sechste Poet

Der Wiedererkennungfaktor ist dank der sparsamen, aber eigensinnigen Umschlaggestaltungen von Miriam Zedelius sehr hoch. In leuchtendem Magenta kommt die Nummer 6 des Poet – Das Magazin des Poetenladens daher. Doch auch inhaltlich ist eine klare Linie nicht zu übersehen.

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Etikettenschwindel

„Blogs für die Stadt“ steht auf der Titelseite von PRINZ Leipzig, einem Journal, das ich normalerweise nicht sehr ernst nehmen kann. Dieser Anreißer lockte mich dann aber doch, 1,50 Euro zu investieren. Zwar kenne ich Leipzigblogs und Heldenstadt, wo die … Weiterlesen

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Kassner liest Pynchon

Jochen Schmidt hat es vorgemacht, bei der Lesemaschine ist es zum Prinzip geworden – die öffentliche Teilhabe an der Lektüre eines Buches. Jetzt mach ich mit. Das Buch muss ziemlich dick sein, dachte ich mir, damit sich die Blog-Einträge über … Weiterlesen

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Schwere Geburt

Das war nun wirklich nicht einfach. Seit etwa zwei Monaten liegt „Lyrik von JETZT zwei“ auf dem Tisch und ich habe auch immer wieder darin gelesen. Doch um mich zu einer Rezension durchzuringen war ein sehr langer Anlauf notwendig.

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Lerners anmutige Wut

Das Buch hat zwar nur 140 Seiten, locker mit Dichtung bedruckt, simultan in Englisch und Deutsch, doch einen reichlichen Monat habe ich nun gebraucht, um eine Kritik zu David Lerner „Die anmutge Kurve eines Marschflugkörpers“ hinzubekommen. Wenn man aber das … Weiterlesen

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