Archiv der Kategorie: kunst

Klappe zu

Eigentlich ist es nicht ganz unangenehm, bei diesem Wetter 20 Minuten Rad zu fahren. Wenn die Tour aber nicht ganz zweckfrei ist, ich dann also vor einer Spinnerei-Galerie stehe, die eigentlich geöffnet haben müsste, um einen Artikel über die laufende … Weiterlesen

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Nivellierung muss nicht Kunst sein

Dass mein LVZ-Artikel zur Ausstellung von Artur Zalewski in der Galerie ASPN nicht unbedingt auf Zustimmung stößt, war mir klar. Kunstkritik muss subjektiv sein, andere Meinungen zum gleichen Gegenstand sind unvermeidlich. Dass die Galeristin selbst solch eine andere Meinung hat, … Weiterlesen

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Auch ein Denk-Mal

90 Meter hoch sollen die nachgebildeten Elemente der Berliner Mauer werden, um sich perfekt in das Leipziger Stadtbild einzufügen und eine adäquaten Bezug zum Völkerschlachtdenkmal zu bilden. Immerhin noch acht Meter sind für den Schriftzug „Nie wieder Deutschland!“ vorgesehen. Sophie … Weiterlesen

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Den Gänsefüßchen nach

„Um die Wörter herumkrabbelnde Gänsefüßchen zeigen an, wo es die Gesellschaft juckt.“ Für Matthias Dusini und Thomas Edlinger sind es in erster Linie die Anführungszeichen, mit denen bestimmte Begriffe unter Quarantäne gestellt werden, um die Political Correctness in Aktion zu … Weiterlesen

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Da hebt´s den Ur

Eine nette Anekdote, die zur gegenwärtigen Urheberrechtsdebatte passt, durfte ich gestern in der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig direkt miterleben. Teil der Ausstellung Opening Spaces for Action im Rahmen des großangelegten Projekts Cage100 zum Jubiläum des amerikanischen Ausnahmekünstlers ist eine … Weiterlesen

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Next stop

Hurra, es gibt f/stop, das Leipziger Fotofestival wieder. Nach der vierten und bislang letzten Ausgabe vor zwei Jahren war es zum großen Krach zwischen dem Trägerverein Zentrum für zeitgenössische Fotografie und der Begründerin und Leiterin des Festivals Kristin Dittrich gekommen, … Weiterlesen

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Wer hat denn Angst?

Forget Fear ist der Slogan der 7. Berlin Biennale. Dass mein erster Besuch bei dieser Biennale ein Reinfall war, lag nur zum Teil an den Regengüssen. Unter diesem Begriff stelle ich mir eigentlich etwas ziemlich Großes vor, muss ja nicht … Weiterlesen

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Demut bis zum Delirium – Jonathan Meese hyperventiliert im Dienst an der Sache

Die gute Nachricht zuerst: Die Manifeste Jonathan Meeses sind völlig ungeeignet, eine nennenswerte Gefolgschaft hinter sich zu scharen. Eigentlich will er das auch nicht, sieht sich doch der Trainigsjackenträger nicht als Führerpersönlichkeit und ebenso wenig als Guru, sondern nur als … Weiterlesen

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Kulturen des Laberns

Am Sonntag konnte ich nach längerer Zeit mal wieder eine Rede zu einer Vernissage halten. In der Art Kapella Schkeuditz, einer früheren Leichenhalle, wurde die Ausstellung von Jürgen Raiber eröffnet. In meiner Chemnitzer Zeit hatten sich derartige Betätigungen gehäuft. Doch … Weiterlesen

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Alles ausradiert, außer ich

Ein vor zwei Wochen eingetroffenes Päckchen mit französischem Absender enthielt ein kleines, aber dickes Buch, exakt so aussehend wie die Reclam-Bände bis vor wenigen Wochen. Doch statt des bekannten Verlagsnamens steht >>greatest hits<<. Der Einzige und sein Eigentum nennt sich … Weiterlesen

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