- Ein privates Blog von Jens Kassner zu Kunst, Literatur, Politik, Alltag und anderen Themen
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Archiv der Kategorie: literatur
Viererbande
Obwohl von zwei verschiedenen Verlagen herausgegeben – Lehmstedt Verlag Leipzig und Mitteldeutscher Verlag Halle – sind meine ersten vier Bücher in diesem Jahr gemeinsam angekommen. Vermutlich wird es bei dieser Zahl auch bleiben, abgesehen von einem Aufsatz zu einem Bildband … Weiterlesen
Veröffentlicht unter literatur, unterwegs
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Von wegen kurz
Es ist schon drei Jahre her, als ich zum letzten und bisher einzigen Mal beim Finale des MDR-Literaturwettbewerbes im Haus des Buches an der Prager Straße war. Gestern Abend nun als Wiederholungstäter. Meine damalige Einschätzung habe ich mir erst heute, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter leipzig, literatur
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Tolstois Albtraum
Gerade im Poetenladen veröffentlicht: Meine Rezension zu Viktor Pelewins neuem Roman „Tolstois Albtraum“.
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Kräftige Farbe
Die Bezeichnung Indigo für das eigenartige Symptom, das seit den 1990er Jahren etliche Kinder und Jugendliche haben, ist eher Zufall, von den Visionen einer deutschen Esoterikerin stammend. Die von der rätselhaften Krankheit Befallenen, im Jargon Dingos genannt, haben selbst keine … Weiterlesen
Veröffentlicht unter kritik, literatur
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Aus der Konserve
Zur Buchmesse gab mir Andreas Eichler, der vor über 20 Jahren mal mein Kollege war, ein kleines, selbst verlegtes Büchlein. „Innokonservation. Erneuern und Bewahren“ nennt es sich. Also eine weitere der gerade so hoch im Kurs stehenden Fortschrittskritiken. Doch dass … Weiterlesen
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Trügerische Beruhigung
Am Donnerstag, erster Tag der Buchmesse, sah es ungewohnt leer aus in den Hallen. Am Ende wird nun doch ein neuer Besucherrekord gemeldet und die LVZ titelt sogar: Branche tankt neues Selbstbewusstsein. Gab es da mal eine Krise des Verlagsgewerbes? … Weiterlesen
Veröffentlicht unter leipzig, literatur
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Noch so eine Generation
Die Liste der mit einem bestimmten Titel versehenen „Generationen“ ist um einen Eintrag reicher. Sabine Rennefanz hat ihr den Namen Eisenkinder gegeben. Der Untertitel nennt sich Die stille Wut der Wendegeneration. Ziemlich willkürlich wird damit die Altersgruppe eingegrenzt, die in … Weiterlesen
Veröffentlicht unter kritik, literatur
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Schwillt er noch?
Als vor zwanzig Jahren, im Heft 6/1993 des Hamburger Journals „Der Spiegel“, ein Essay des Schriftstellers Botho Strauß unter dem Titel „Anschwellender Bocksgesang“ erschien, war die Aufregung groß. Nicht wegen der Sprache. Dass Bocksgesang eine Übersetzung des griechischen Terminus Tragödie … Weiterlesen
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Aussaugende und überflutende Worte
Das Nest heißt tatsächlich Neusorge. Es liegt direkt an der Neiße, Polen ist in Sichtweite. Laut Wikipedia gibt es 154 Einwohner. Dass einer davon Udo Tiffert heißt, steht (noch) nicht in der Web-Enzyklopädie. Ist aber so. Bisher wird als bedeutende … Weiterlesen
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Zugunsten des Verdünnens von Tusche
Mariani hat seine Wohnung im 18. Stock eines Plattenbaus im Lyoner Vorort Voracieux-les-Bredins ausgebaut. Sandsäcke verdecken die Fenster; das Material hochzuschaffen war richtige Schufterei. Durch die kleinen Öffnungen kann er, gemeinsam mit seinen jungen Kumpanen, ausgerüstet mit Maschinenpistole oder Sniper-Gewehr … Weiterlesen
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