Archiv der Kategorie: literatur

Schwarte und Betrieb

Es scheint einen Schwellenwert zu geben, möglicherweise nach einer noch nicht bekannten wissenschaftlichen Formel erfassbar, nach dessen Überwindung ein Künstler fast alles machen kann, wass er will, und es wird von der Großkritik für gut befunden, mindestens so gut wie … Weiterlesen

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Gleichung mit Unbekannten

Wegen einer Lesetour des amerikanischen Autors Mark Greif, die auch in Leipzig Station machte, gab es kurzzeitig eine Welle in hiesigen Medien zu Greif und auch der Zeitschrift n+1, zu deren Gründern und Stammautoren er gehört. Von einer Neuerfindung des … Weiterlesen

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Der Wert des Preises

Einigermaßen überrascht war ich, unter den fünf Titeln der Shortlist zum Preis der Leipziger Buchmesse Jens Sparschuhs neuen Roman „Im Kasten“ zu finden. Das Buch hatte ich gerade, noch in Form von Druckbögen, gelesen, um für die LVZ eine Rezension … Weiterlesen

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Ein verlorenes Land namens BRD

Bie 2001 gab es einen ganzen Packen Bücher aus dem Verbrecher Verlag für wenig Geld. Auch wenn ich von den 10 Bänden erst die Hälfte geschafft habe, will ich nach und nach die Eindrücke vor dem gänzlichen Verblassen einfangen. Also … Weiterlesen

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Der elfte Poet

Vier Monate ist es schon her, als ich die Nr. 11 des Leipziger Literaturmagazins (in Buchform) namens poet zugeschickt bekam. Höchste Zeit nach der kleckerweise gestreckten Lektüre für eine kleine Rezension. Wieder ist der Band mit den fast 300 Seiten … Weiterlesen

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Bitterfelder Weg Nr. 2

Nach mehrjähriger Lektüre der Tippgemeinschaft, also des Jahrbuches der Studenten des Deutschen Literaturinstituts Leipzig, und dreijähriger Rezension dieses Werkes kommen mir trotz des Fehlens interner Kenntnisse des dortigen Lehrbetriebes einige Gedanken, was vielleicht zu verändern wäre. Die Resultate sollten ausreichen, … Weiterlesen

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EÖN statt e.on!

Am Wochenende bekam ich als Mitbringsel einer Buchmesse-Besucherin das schmale Bändchen IWF! IWF! OMG! OMG! von Eirikur Örn Norddahl (EÖN) geschenkt. Den Namen hatte ich nie zuvor gehört. Da ich aber gar keine isländischen Schriftsteller der Gegenwart kenne, ist das … Weiterlesen

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Bröckelndes Elfenbein

Dass ich dieses Jahr nicht wieder ein Freiexemplar der Tippgemeinschaft, also der Jahresanthologie des Deutschen Literaturinstituts, mit Bitte um Rezension erhalten würde, war abzusehen. Also habe ich die Tippgemeinschaft 2011 käuflich erworben. Etwas Masochismus ist da schon dabei, hat mich … Weiterlesen

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Sparsames Gedicht

Da ich gerade die Tippgemeinschaft 2011lese, habe ich mich an das Poetron erinnert, den automatischen Gedichtgenerator  eines Mittweidaer Mathematikers. Und tatsächlich hat mir die Maschine ein wunderbares Poem ausgespuckt: Sparende Minister Warum sparen die kräftigen Minister? Sparender Darm: Sie sparen … Weiterlesen

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Linientreu

„Lyrik trifft Linie“ nennt sich ein Band, der zumindest durch das Querformat 20 zu 12 Zentimeter aus dem Rahmen fällt. Die Gedichte hat Klaus Meier geschrieben, ein bekennender Dessauer. Die Grafik stammt von Kati Kreklau, die wohl stärker zu Ortsveränderung … Weiterlesen

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