Archiv der Kategorie: literatur

Keine Gewalt!

Ein Tagebuch nennt sich Clemens Meyers jüngste Buchveröffentlichung Gewalten im Untertitel. Meyer, einst als der „meisttätowierte Schriftsteller Deutschlands“ etikettiert, war schon nach dem Erfolg seines Erstlings Als wir träumten reichlich genervt, immer wieder nach der „Authetizität“ des Geschilderten befragt zu … Weiterlesen

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Sommerfestival in Sichtweite

Am ersten Juliwochenende gibt es in der Distillery das erste Livelyrix-Sommerrfestival Leipzig. Auch wenn es etwas unpersönlich wirkt, gebe ich hier mal die Presseerklärung wieder, hab sie schließlich selbst geschrieben: Drei Tage Spokenword im Fokus Ein neues Literaturfestival mit besonderem … Weiterlesen

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Hat Müller daneben gehaun?

Vor kurzem habe ich ja über meine Einordnung von Jochen Schmidts Buch Müller haut uns raus unter die Rubrik Zeitgeschichte in der Stadtbibliothek Leipzig berichtet. Nun habe ich das Buch durch und bin dem Rätsel der Etikettierung nicht ernsthaft auf … Weiterlesen

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Kurzes lang gezogen

Gelesen habe ich die Geschichten, die es in die Endrunde des MDR-Literaturwettbewerbes geschafft haben, in den letzten Jahren fast immer, aber gestern habe ich es nun auch mal geschafft zur Abschlusslesung hinzugehen. Ein Veranstalter wie der MDR kann aus solch … Weiterlesen

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Doch noch da

Ich dachte bereits, die Berliner Literaturzeitung lauter niemand wäre so wie vieles den Bach runtergegangen, da es weit mehr als ein Jahr her ist, als ich das letzte Exemplar in den Händen hielt. Doch nun habe ich doch die neueste … Weiterlesen

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Er kann auch anders

Dass Autoren der Spokenwordszene sich an größere Formate wagen als die üblichen Fünfminuten-Tracks, ist schon keine Ausnahme mehr. Jochen Schmidts sechshundertseitiges Monumentalwerk Schmidt liest Proust ist da nur ein besonders auffälliges Beispiel. Frank Klötgen, Mitglied von Berliner Wald und Sänger … Weiterlesen

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Anwachsender Jackpot

Aufgrund einer ausschließlich in diesem Blog erschienenen Kritik eines Buches die folgende Ausgabe gleich als Rezensionsangebot angeboten zu bekommen, passiert mir zum ersten Mal. So geschah es aber mit dem neuen Jahrbuch des Deutschen Literaturinstituts Leipzig, also der Tippgemeinschaft 2010. … Weiterlesen

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Zwei und Drei

Wie ein Schwamm fühle ich mich, wenn ich mir auf der Messe die „Schönsten Bücher“ des Jahres ansehe oder auch die Stände der Designhochschulen mit den netten Experimenten, die im kalten Wind des realen Marktes keine Chance hätten. Ich sauge … Weiterlesen

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Buchmesse Tag 1

Endlich findet die Buchmesse mal im Frühling statt, dachte ich mit heute morgen und nahm die Straßenbahn statt der schnelleren S-Bahn, um die Sonne zu genießen. Die am Roßplatz noch leere Linie 16 wurde aber am Hauptbahnhof rammelvoll, so dass … Weiterlesen

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Trockenbrocken

Dank eines Mitstudenten, dessen Freundin im Buchgewerbe tätig war, kam ich in den 1980er an Bücher, die zwar in der DDR erschienen, aber trotzdem höchstens zufällig im Laden zu finden waren. Darunter solche von Christoph Hein. Die ausweglos-depressive Stimmung in … Weiterlesen

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