Archiv der Kategorie: sprache

Don´t kiss me, Kate

Bei meinem Vortrag vor einer Woche kam hinterher auch die Frage, ob eine Stadt überhaupt einen Slogan braucht, wie eben in diesem Fall Stadt der Moderne. Gestern las ich nun in einer Zeitung die Überschrift: Kultur in der Käthchenstadt. Auch … Weiterlesen

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Tastsinn verloren

Volker Strübing regt sich im Schnipselfriedhof über die störende Nutzlosigkeit der Feststelltaste auf der Computertastatur auf. Ich muss zugeben, sie schon benutzt zu haben. Neben tatsächlich völlig überflüssigen Tasten wie Pos1 oder Ende gibt es da aber eine, die mich … Weiterlesen

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Mal ne Frage, Herr Sick

Stutzig geworden durch den Beipackzettel eines neu erstandenen Produktes, wo stand Echt Schweinsleder, fragte ich mich, warum das nicht Schweineleder heißt. So wie Schweinefleisch. Oder Schweinestall. Weshalb können sich manche Wörter den Luxus erlauben, zwei verschiedene Endungen bei genitivistisch angehauchten … Weiterlesen

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escehaeriefte

Aufenthaltszeiten im Bahnhof haben etwas tückisches an sich – ich werde zum Besuch der dortigen Buch- und Zeitschriftenhandlung verleitet. Und ab und zu stoße ich dann auf einen Titel, den ich noch nie gesehen habe. Escehaeriefte zum Beispiel. Kein Wunder, … Weiterlesen

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Happy broodsday

Sicherlich ist es nur ein simpler Buchstabendreher, aber gut geeignet für Assoziationen. Ziemlich lange habe ich nicht in den Blog reingesehn, den Clemens Meyer ausgerechnet bei der FAZ betreibt. Allzu produktiv ist er da aber auch nicht. Der letzte Eintrag … Weiterlesen

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Endkampf

Ein albernes deutsches Liedchen behauptet: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Das wurde lange vor Erfindung der Weblogs geschrieben. Denn auch hier gibt es Frontend und Backend, wie ich bei der Einrichtung meines Blogs vor fast einem … Weiterlesen

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Abgrundlos

Manchmal komme ich mit der deutschen Sprache nicht klar (recht häufig). So fand ich an einem Brandenburger See dieses unten abgebildete Warnschild. Nach 50 Metern Wasserwandern (senkrecht zur Uferlinie) geht dort die Brühe immer noch nur bis zum Oberschenkel. Nicht … Weiterlesen

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Schreibfehler des Tages

Und die Banken? Sie nutzen die Notlage der Menschen scharmlos aus, lautet der Vorwurf. Diesen schönen Satz habe ich gerade in der Onlineausgabe des Stern gelesen. Wirklich: Etwas freundlicher lächeln könnten die Banker schon, wenn sie jemanden über den Tisch … Weiterlesen

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Des Zentralgestirns Wirkmächtigkeit

Manchmal schaffen es auch sogenannte Selbstständige, an einem regulären Sonntag einfach so auf der Wiese zu liegen. In unserem Falle das Neue Rathaus der Heldenstadt im Blickfeld, trotzdem ziemlich ruhig, abgesehen von schimpfenden Raben, die auf Restbestände vom Grillgut warten. … Weiterlesen

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Freidrehende Liberale

In Zeiten des Wahlkampfes erklimmt die Kreativität Lichtmasten und Absperrgitter. Aus dem Einheitsbrei der Plakate mit Kandidatengesichtern und sinnigen Sprüchen wie Besser für Leipzig oder Zusammen für Leipzig heben sich die Werbeposter der FDP ab. Außer dass man dem Wahnsinn … Weiterlesen

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