Mit der Ausstellung von Arbeiten der fünf Gastkünstler geht die Chemnitzer Sommerakademie zu Ende. Was da Katrin Walschek (Köln), Uta Pütz (Freiburg) , Ünsal Öksüz (Berlin), Endi Paredes und Armando Ruiz (beide aus Venezuela angereist) in den letzten zwei Monaten produziert haben und jetzt zeigen (bis zum 28. 8. täglich 16 bis 20 Uhr) ist hochinteressant. Etwas überraschend war auch, dass gestern abend trotz Gewittergüssen rund sechzig Gäste zur Vernissage kamen. Auch als dann zum späteren Abend noch zwei Filme und ein Hörspiel, alles Produkte der Sommerakademie-Workshops, aufgeführt wurden, war die „Reitbahn-Lounge“ ebenfalls überfüllt. Geht doch. Nun müssten nur die politisch Verantwortlichen noch begreifen, dass es sogar in Chemnitz Potenziale für urbanes Leben gibt, dann könnte man wirklich von einem Happy End sprechen.
- Ein privates Blog von Jens Kassner zu Kunst, Literatur, Politik, Alltag und anderen Themen
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