Alle reden über Künstliche Intelligenz. Ich bin da etwas hinterher. Nun habe ich mich endlich mal zur Weiterbildung durchgerungen. Wegen des einfachen Zuganges versuche ich es mit Google Bard und stelle die Frage, wie es um die Vorbereitung von Chemnitz für die Kulturhauptstadt 2025 steht. Erste Antwort:
Das mit der lila Skulptur, die sich durch Chemnitz zieht, gefällt mir richtig gut. Und Stefan Schmidtke, Geschäftsführer der Kulturhauptstadt GmbH, wird sich freuen, dass seine 100 Mitarbeiter 100 Millionen Euro verbraten dürfen. Nächster Versuch:
Dass die Themen nicht ganz korrekt sind, aber politisch korrekt klingen, ist nicht so schlimm. Warum die Stadtverwaltung den Medien aber verschweigt, dass ein Museum für Stadtgeschichte gebaut wird sowie ein Kinder- und Jugendzentrum, finde ich skandalös. Das mit den Neubaumaßnahmen wird immer besser:
Vielleicht stelle ich doch mal eine einfachere Frage, nämlich die nach den Chemnitzer Sehenswürdigkeiten:
Ja gut. Dafür, dass der „Nischel“ auf 1926 datiert wird, ist das nur geringfügig daneben geraten. Also probier ich es mal mit dem berühmten ChatGPT, wieder mit der Frage nach der Kulturhauptstadt:
Wenigstens eine ehrliche Antwort. Zumindest bin ich mir nun sicher, dass ich in den wenigen verbleibenden Berufsjahren als Journalist noch nicht durch einen Bot ersetzt werde. Da kann ich jetzt beruhigt schlafen gehen.