Fragt mich bitte nicht, wie das Instrument heißt, welches Steffan Claußner da in der Hand hält. Sieht aus wie ein elektronisches Sudoku und kommt natürlich auch aus Japan. So einfach wie es erscheint, ist die Bedienung keinesfalls. Jedenfalls lassen sich damit unglaublich viele Klangmöglichkeiten zaubern. Und das tat der Chemnitzer Musiker dann eben auch zur offiziellen Premiere meines Buches „Chemnitz Architektur – Stadt der Moderne“ in den kommunalen Kunstsammlungen. Immerhin war Bernd Ruscher gekommen, Leiter des städtischen Kulturbüros und auch der Chef der Architektenkammer. Ansonsten so um die 40 Leute. Hätten natürlich mehr sein können angesichts der epochalen Bedeutung des Werkes. Ist eben Chemnitz. Was soll man da sagen? Vielleicht das noch, dass Steffan Claußner auch Organisator des Improvisationsmarathons ist, der ab dem 30. April 19 Uhr für 42 Stunden und 19,5 Minuten mit diversen Musikern durch die Stadt der Moderne läuft. Dafür lohnt es sich doch, mal hinzufahren.
- Ein privates Blog von Jens Kassner zu Kunst, Literatur, Politik, Alltag und anderen Themen
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