Feier, Abend – eine Zeitschleife
Eier? Nein, anke. Wir haben die Nacht doch nicht zum Feiertag gemacht, um die Omeletten vor dem Abend zu loben. Immer die gleiche Leier. Zeit kommt, Zeit geht. Mitteleuropäisch schenkt sich die Winterzeit, letztlich uns, eine Stunde. Feierstunde. Morgenstunde ohne Goldmund narzistisch zwischen zwei und drei. Wieder dann zwei, nochmals die Chance auf drei. Zeit, kranke Zeit. Eine Stunde! Wozu rumeiern? Feiern, wenn schon ein Geschenk da ist. Hoch die Stimmung! Tassen stehn hinter der Zeitleiste. Schenk ein. Oder zwei. Wird sowieso wieder drei. Kurz vor drei noch nüchtern, wenig nach zwei dann beleiert. Polizeistunde abgerüstet. Entrüstete Politessen machen Schluss. Negative Überschreitung. Parktickets von bald. Gültig in dreißig Minuten. Darauf einen heben. Eben. Zeit zu gehn. Zeit zu feiern und eifern und eiern. Dann reihern. Geifer an den Lefzen. Anke, nein keine Eier. Nicht jetzt, vielleicht später. Nach drei. Ist noch Zeit.
Dieser Beitrag wurde unter
ergüsse veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.
dont blog when drunk!
Gerade dann!