Vor einem Monat wies ich an dieser Stelle darauf hin, dass die sächsische Ministerin für Wissenschaft und Kunst jetzt einen „Kulturblog“ betreibt. Als ich nun wieder mal in diese Seite reinschaute, um Informationen zu der für heute geplanten Diskussionsrunde in Dresden zu bekommen, fand ich den gleichen Zustand wie vor vier Wochen vor. Auf meine Anfrage beim Ministerium bekam ich eine zügige Antwort. Darin steht: … ansonsten ist ein Blog ein Blog, den nicht wir aktualisieren sondern der User selbst! Und ich geb mir Mühe, fast täglich neue Inhalte auf meiner Seite anzubieten. Da hab ich wohl was falsch verstanden. Los, ihr User, aktualisiert gefälligst mal meinen Blog!
- Ein privates Blog von Jens Kassner zu Kunst, Literatur, Politik, Alltag und anderen Themen
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ja wie geil ist das denn, selten so gelacht… schön, sehr schön *fettes Grinsen im Gesicht*
„ihr ostdeutschen könnt eben mit demokratie nicht umgehen!“ als antwort, hätte mich ooch nich überrascht…
Das könnte stimmen. Denn beim Bloggen braucht man einen Zugangs-Code zum Admin-Bereich. In der Demokratie meist auch. Ansonsten gibt man bloß seine Stimme ab, im wahrsten Sinne des Ausdrucks.
Ich hatte mir nach Ihrem Artikel über den „Kulturblog“ ein Lesezeichen darauf gesetzt, mittlerweile aber wieder gelöscht, da er anscheinend eingeschlafen war.
Aber: Sie scheinen mit Ihrer Anfrage etwas bewegt zu haben – denn seit gestern steht ein neuer Post in eben jenem Blog! 😉
Ja, man hat es tatsächlich geschafft, schon 1,5 Stunden vor der Veranstaltung auf diese hinzuweisen. Allerdings ohne Zeitangabe. Läuft wohl auch nach der bruno banani-Formel: not for everybody.