Klarstellung

In mehreren Artikeln habe ich behauptet, die Pop-Kultur sei der sogenannten „Hochkultur“ gleichgestellt. Nun, da sich sogar die Kanzlerin veranlasst sieht, einer trällernden Gymnasiastin Blumen zu schicken, muss ich wohl etwas relativieren. Klar ist das Pop, was da am Sonnabend in Oslo vermarktet wurde, nach der Zahl der Zuschauer sogar extrem populär. Doch in Ermangelung eines besseren Begriffs umfasst Pop-Kultur eben ein riesiges Feld mit unzählbaren Facetten. Viele davon sind Nischenphänomene, für die Kulturindustrie uninteressant. Es lebe die Differenz.

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