Gut dass Wissenschaftler in staatlichen Einrichtungen nicht immer ganz ausgelastet sind. So hatten die Geografen des Staatsbetriebes Geoinformation und Vermessung Sachsen genug Muße, für die sächsischen Landkreise und kreisfreien Städte die rechnerischen Mittelpunkte zu ermitteln. Würde man die Umrisse von Leipzig aus Pappe ausschneiden, müsste man die Schnur im Hinterhof Hainstraße 6, gleich hinter „New Yorker“ aufhängen, damit die Balance stimmt. Das ist erstaunlich genau im ideellen Zentrum der Stadt. In Dresden hingegen liegt die Mitte etwa da, wo die Waldschlösschenbrücke mal auf das rechte Elbufer treffen soll. Hat das eine tiefere Bedeutung?
- Ein privates Blog von Jens Kassner zu Kunst, Literatur, Politik, Alltag und anderen Themen
Seiten
Kategorien
Archiv
Werbung
Metabereich