Es wird immer deutlicher, dass die große Freundlichkeit des Chemnitzer kommunalen Immobilienkonzerns GGG gegenüber alternativen Nutzungsansinnen den Hauptzweck hatte, dass Experimentelle Karree in der konzipierten Form zu zerschlagen. Eine Zerstreuung der diversen Akteure scheint weniger Gefahrenpotial für die spießbürgerliche Ruhe der Stadt in sich zu haben. Nachdem die Spaltungstaktik fast schon aufzugehen schien, haben sich nun die ExKa-Interessenten zusammengeraft und wollen den Standort unbedingt retten. Immerhin steht auch ein Stadtratsbeschluss vom November 2008 dahinter.
Zur Unterstützung kämpfen auch die Veranstalter der Sommerakademie um das Karree, obwohl sich für dieses temporäre Projekt vielleicht auch Ausweichmöglichkeiten finden ließen. Die nächste Zusammenkunft der Organisationsgruppe findet deshalb am 3. April ab 15 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Rathaus statt. Leider verpasse ich damit die kulturpolitische Diskussionsrunde im Leipziger Werk II. Irgendwie ist es schwierig, in zwei Städten zugleich an den Knotenpunkten zu sein.
wie w3äre es zB. mit einer illegalen verlegung des stadtteilgarten unter die schlafzimmerfenster von stadtverordneten und -angestellten?
ich denke da zb. an das saehen von „wunderblumen-samen“- die sind genauso grossblumig wie so mancher entscheider in c(-moll)hemnitz und verbreiten einen ebenso maechtigen mief
bp