Vielleicht 200 Leute waren es in Leipzig auf dem Markt, in anderen Städten Sachsens weitere, die in (überwiegend) schwarzer Kleidung Seifenblasen aufsteigen ließen. Gedacht war der Flashmob, der heute genau 16.16 Uhr startete, als Protest gegen die Kürzung der Jugendhilfe um pauschale drei Prozent im ganzen Freistaat seitens des Dresdener Sozialministeriums. Geplatzte Träume als Symbol – doch träumen kann in dieser Sparte schon lange keiner mehr.
- Ein privates Blog von Jens Kassner zu Kunst, Literatur, Politik, Alltag und anderen Themen
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