Das gerade ausschwingende Wochenende hat nach der Sommerflaute in Sachen Kunst in Leipzig wieder eine schwer zu überschauende Menge neuer Ausstellungen gebracht. Rundgang in Spinnerei und Tapetenwerk, eine Neueröffnung mit „K II“ an der Merseburger Straße und dazu noch Beckmann im Bildermuseum. Trotzdem war zumindest der Besuch in der Spinnerei etwas enttäuschend: in Halle 14, diesen zwei übereinandergeschichteten Fußballfeldern, gibt es im Moment gar nichts zu sehen. Und in der Werkkunsthalle zeigt die Meißner Pozellanmanufaktur anspruchsvolle, aber auch höchst kommerzielle Kunst in und auf Porzellan. Somit fehlt ein bisschen das anarchische Gegenstück zur Kunstmarkt-Kunst der anderen Galerien.
- Ein privates Blog von Jens Kassner zu Kunst, Literatur, Politik, Alltag und anderen Themen
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Und zum Thema Lücke fällt mir dann auch ein, dass es in diesem Jahr leider kein F-Stop gibt. Ich hoffe, der Verein schafft es auch ohne seine Initiatorin, im nächsten Jahr das Foto-Fest wieder in die Reihe zu kriegen. Es fehlt!