Die knappe Beschreibung auf der Seite des Textenet-Festivals lässt vermuten, dass M. L. so ein Original wie Arthur Schramm war, nur eben in Leipzig statt im Erzgebirge dichterisch wirkend. Jedenfalls ist ihm ein Doppelwettbewerb gewidmet. Bis zum 31. Oktober können einerseits Sound-Dateien von eigenen Texten eingereicht werden, was vor allem die Kollegen von der Spokenword-Szene reizen dürfte, die es gewohnt sind, in ein Mikro zu röhren. Andererseits dürfen auch Texte auf Papier geschickt werden, aber nur von Leipzigern. Am 25. November wird dann in der Werkstatt für Kunstprojekte bekannt gegeben, wer die wertvollen Geldpreise bekommt. Und vielleicht erfährt man dann auch etwas mehr über Michael Lindner.
- Ein privates Blog von Jens Kassner zu Kunst, Literatur, Politik, Alltag und anderen Themen
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