Bei meiner unermüdlichen Suche nach positiven Gedichten habe ich wieder einen Treffer gelandet. Glaube ich jedenfalls, auch wenn man in der letzten Strophe vielleicht einen winzigen skeptischen Einwand entdecken kann. Doch dieser wird letztlich kraftvoll hinweggewischt. Stilistisch spricht mich vor allem die Alliteration „Des Himmels Helle heitert Herz und Haus“ an. Schade, dass diese Machart nicht konsequent durchgezogen wurde.
Gefunden habe ich das Werk im Neuen Deutschland vom 31. März 1957.