Das Publikum brauchte einen Moment, um „Scharris“ Witz zu begreifen, dass die Begrüßung „Hallo Dresden“ an diesem Tag besser in Wien zur Wirkung käme. Beeindruckend ist aber immer wieder, die Menschenmassen zu sehen, die zum Poetry Slam in die Scheune drängen. Sogar an einem Tag eben, wo viele andere Leute mit Kürbisköppen rumrennen. Sicherlich gab´s hier auch mehr zu lachen als bei vielen Halloween-Besäufnissen. Gewonnen hat am Ende Christian Bartel mit einer Wikipedia-Demiurgen-Story vor Scharri und Thomas Jurisch. Das Allerschönste war allerdings, dass diesmal wieder Micha und Stefan moderierten statt des Menschen mit der großen Brille.
- Ein privates Blog von Jens Kassner zu Kunst, Literatur, Politik, Alltag und anderen Themen
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Du, Jens, wenn ich nicht vollkommen närrisch geworden bin oder übermäßig betrunken war, dann hat doch nicht Christian, sondern Scharri den Slam gewonnen.
Das habe ich wohl hinter der Bühne ohne Sichtverbindung nach euren mehrfachen Wahlversuchen (ging ja zu wie bei der amerikanischen Präsidentschaftswahl 2000) nicht so korrekt mitgekriegt.