Nach einem Jahr Abstinenz war ich wieder mal bei Chemnitzer Slam, dem ersten nach der Sommerpause. Der scheint sich nun auch in der Literaturwüste etabliert zu haben, auch wenn die Freie Presse in einem Interview mit der Dame mit Hut noch lang und breit zu erklären versuchte, was das denn eigentlich ist. Der Saal im Weltecho war jedenfalls gut gefüllt. Im Endeffekt war es der große Tag weiblich-emotionaler Lyrik, der Sieg von Clara Nielsen aus Bamberg also ganz folgerichtig. Schön war aber auch die Musik von Nellis Elefant aus Dresden.
- Ein privates Blog von Jens Kassner zu Kunst, Literatur, Politik, Alltag und anderen Themen
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